Vergangenen Samstag war ich auf die Hochzeit von zwei sehr guten Freunden eingeladen. Die deutsch-türkische Hochzeit fand ganz romantisch am See statt. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt, aber davon haben sich weder Brautpaar noch Gäste die Laune verderben lassen. Ganz im Gegenteil, gefeiert wurde bis 3 Uhr und das ausgiebig.
Da ich mich beruflich mit Hochzeiten beschäftige passiert es mir oft auf Hochzeiten, dass mir Dinge auffallen, die man besser hätte machen können. Nicht weil ich es unbedingt besser weiß oder nach Fehlern suche, es fällt mir einfach auf.
Aber bei dieser Hochzeit war alles richtig toll und liebevoll vorbereitet, dass sich alle Gäste so wohl gefühlt haben, dass es nichts zu meckern gab.
Die Hochzeit hat das Paar ganz allein ohne Planer & Co organisiert und ich muss sagen das Fest war nicht nur sehr gut vorbereitet, auch das Brautpaar war die Wochen vor der Hochzeit trotz Stress "genießbar", was man ja selten erlebt. Natürlich haben auch die gut gewählten Dienstleister ihren Beitrag dazu geleistet, aber die Planung ist ja immer die halbe Miete bei einer Hochzeit und die war in diesem Fall einwandfrei.
Von der Einladung und Menükarte über die Dekoration bis hin zum Gastgeschenk war alles farblich aufeinander abgestimmt. Bei dem lindgrünen Farbkonzept war sogar das Gastgeschenk, eine selbstgemachte Apfel-Kiwi Marmelade, durch seine grüne Farbe absolut passend :)
Abgerundet wurde alles mit kleinen Aufmerksamkeiten für die Gäste, wie Ansteckblumen für alle und Fächer für die Damen.
Mein persönliches Highlight war die Freie Trauung. Die freie Theologin hat nicht nur sehr schöne Worte gesprochen und selbst dem andauernden Regen einen romantischen Sinn im Leben des Brautpaares gegeben, sie hat auch eine sehr schöne Zeremonie mit den Eheringen durchgeführt, bevor das Brautpaar sie austauschte. Sie reichte eine Geschenkbandrolle durch die Gästemenge, wobei jeder Gast ein wenig von dem Band abrollen und dann das Band weitegeben sollte. Anschließend wurden die Ringe eingefädelt und von Gast zu Gast gereicht. Dabei sollte jeder Gast beim Halten der Ringe still seine Wünsche für das Braut aufsagen. Zum Schluss kamen die Ringe voller Glückwünsche wieder beim Brautpaar an. Dann verband die Theologin beide Enden des Bandes und erklärte das dieses Band nicht nur dazu diente, die Ringe zu führen sondern auch symbolisch für die Verbindung steht, die durch die Ehe des Brautpaares nun auch die Familien und Freunde des Paares eingegangen sind. Das man nun zusammengehört und gemeinsam das Paar unterstützen muss. Diese so wahren Worte rührten selbst den Vater des Bräutigams zu Tränen...
Alles in allem ein wunderschönes Fest, mit sehr rührenden Momenten. Chapeau!
Da ich mich beruflich mit Hochzeiten beschäftige passiert es mir oft auf Hochzeiten, dass mir Dinge auffallen, die man besser hätte machen können. Nicht weil ich es unbedingt besser weiß oder nach Fehlern suche, es fällt mir einfach auf.
Aber bei dieser Hochzeit war alles richtig toll und liebevoll vorbereitet, dass sich alle Gäste so wohl gefühlt haben, dass es nichts zu meckern gab.
Die Hochzeit hat das Paar ganz allein ohne Planer & Co organisiert und ich muss sagen das Fest war nicht nur sehr gut vorbereitet, auch das Brautpaar war die Wochen vor der Hochzeit trotz Stress "genießbar", was man ja selten erlebt. Natürlich haben auch die gut gewählten Dienstleister ihren Beitrag dazu geleistet, aber die Planung ist ja immer die halbe Miete bei einer Hochzeit und die war in diesem Fall einwandfrei.
Von der Einladung und Menükarte über die Dekoration bis hin zum Gastgeschenk war alles farblich aufeinander abgestimmt. Bei dem lindgrünen Farbkonzept war sogar das Gastgeschenk, eine selbstgemachte Apfel-Kiwi Marmelade, durch seine grüne Farbe absolut passend :)
Abgerundet wurde alles mit kleinen Aufmerksamkeiten für die Gäste, wie Ansteckblumen für alle und Fächer für die Damen.
Mein persönliches Highlight war die Freie Trauung. Die freie Theologin hat nicht nur sehr schöne Worte gesprochen und selbst dem andauernden Regen einen romantischen Sinn im Leben des Brautpaares gegeben, sie hat auch eine sehr schöne Zeremonie mit den Eheringen durchgeführt, bevor das Brautpaar sie austauschte. Sie reichte eine Geschenkbandrolle durch die Gästemenge, wobei jeder Gast ein wenig von dem Band abrollen und dann das Band weitegeben sollte. Anschließend wurden die Ringe eingefädelt und von Gast zu Gast gereicht. Dabei sollte jeder Gast beim Halten der Ringe still seine Wünsche für das Braut aufsagen. Zum Schluss kamen die Ringe voller Glückwünsche wieder beim Brautpaar an. Dann verband die Theologin beide Enden des Bandes und erklärte das dieses Band nicht nur dazu diente, die Ringe zu führen sondern auch symbolisch für die Verbindung steht, die durch die Ehe des Brautpaares nun auch die Familien und Freunde des Paares eingegangen sind. Das man nun zusammengehört und gemeinsam das Paar unterstützen muss. Diese so wahren Worte rührten selbst den Vater des Bräutigams zu Tränen...
Alles in allem ein wunderschönes Fest, mit sehr rührenden Momenten. Chapeau!
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